Weiter geht’s

Es ist in der Nacht sehr angenehm kühl gewesen und nach dem Frühstück verlassen wir unseren Platz am See, den wir uns für den Winter zum Paddeln merken müssen.

In 140 km legen wir bei Schloss Vellberg noch einmal eine Entspannungspause für Mina ein. Der Ort ist wirklich bezaubernd.

Durch einen unterirdischen Wehrgang gelangt man in das mittelalterliche Städtchen.

Direkt hinter dem alten Stadttor entdecken wir eine Eisdiele und gönnen uns einen leckeren Eisbecher, den wir im Schatten genießen.

Ein riesiger Wels?

Die Burg stammt eigentlich aus dem 11 Jahrhundert, wurde allerdings im 15. Jahrhundert zerstört, weil sich dort Raubritter versteckt hielten. Trotzdem ist es wirklich wunderschön und sehr gepflegt. Nach einer ausgiebigen Rast im kühlen Burgschatten fahren wir noch 150 km nach Berching. Mit zweimal 150 km am Tag erreichen wir Minas Schmerzgrenze und gönnen ihr und uns eine Erholung. In Berching am Main-Donau-Kanal entspannen wir erstmal im Schatten, es sind auch hier 30⁰ C. Mit der Stadtbesichtigung wollen wir warten, bis es kühler ist.

Erst um 19 Uhr ist die Temperatur so, dass man in den Ort gehen kann. Berching hat noch eine Stadtmauer und viele nette Biergärten.

1 Badesee Lingenfeld N 49° 15′ 26,7″ O 8° 22′ 38,1″
2 Schloss Vellberg N 49° 5′ 14,4″ O 9° 52′ 54,7″
3 Main-Donau-Kanal Berching N 49° 6′ 36,2″ O 11° 26′ 19,1″

Strecke insgesamt: 292 km

Wieder einmal ins Murtal

Uwe will seinen A-Schein machen und wir müssen mal wieder ins Murtal. Wegen der Hitze (32⁰ C) starten wir erst um 17 Uhr zu einem Badesee bei Speyer. Kurze Strecken schafft unser Minchen noch. Also heute erstmal 150 km und dann ein Bad nehmen. Zum Glück haben wir uns für eine Klimaanlage entschieden und in Fechingen ist es schon angenehm kühl im Auto. Wir ergattern gerade noch ein Plätzchen an dem Baggersee in Lingenfeld.

1 Saarbrücken
2 Badesee Lingenfeld N 49° 15′ 26,7″ O 8° 22′ 38,1″

Strecke insgesamt: 150 km

Nach Remich

Am letzten Tag wollen wir uns schon ein bisschen in Richtung Heimat bewegen und fahren nach dem Frühstück nach Remich.

Um 10:45 Uhr sind wir da, aber es regnet. Wir warten auf den Rest der Truppe. Tatsächlich hört der Regen auf und wir können um das Haff laufen.

Um 14 Uhr waren wir wieder zuhause.

Es war ein wirklich toller „Kurzurlaub“ angefüllt mit spannenden Erlebnissen. Einfach schön!

1 Chateau Bourglinster N 49° 42′ 8,3″ O 6° 12′ 55,7″
2 Baggerweieren Haff Réimech N 49° 29′ 55,4″ O 6° 21′ 23,1″
3 Saarbrücken

Strecke insgesamt: 105 km